2014

Die Jahrestagung 2014 der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP) hat vom 13. bis 15. November zum Thema "Sozialpsychiatrische Grundhaltungen: für Selbstbestimmung und die Vermeidung von Zwang" in Bremen stattgefunden. Wir hoffen den TeilnehmerInnen und ReferentInnen hat die Tagung und auch ihr Besuch in Bremen gefallen.

Einen Bericht von Prof. Dr. Uwe Gonther über die DGSP-Jahrestagung 2014 finden Sie hier

Eindrücke vom Symposium "Psychopharmaka absetzen: Warum, wann und wie?" erhalten Sie hier

Näheres zur Verleihung des DGSP-Forschungspreises erfahren Sie hier

Die Abschlusswürdigung von Prof. Dr. Peter Kruckenberg finden Sie hier

Zudem verweisen wir Sie sehr gerne auf den Artikel "Das Fischstäbchen krabbelt weiter" in der Sozialen Psychiatrie (Ausgabe 01/2015, S. 28-32) mit Impressionen aus Bremen von Ilse Eichenbrenner. Des Weiteren natürlich ebenfalls sehr gerne auf die Ausgabe 02/2015 der Sozialen Psychiatrie mit der Jahrestagung als Titelthema und diversen Beiträgen über die Jahrestagung.

Das Protokoll der Tagungsnachlese am 14. Januar finden Sie hier

Behandlung mit Neuroleptika - Informationen des Landesverbands Bremen der DGSP

Bei der Behandlung mit Neuroleptika ist neben der Information über Nutzen und Risiken die Beachtung der Selbstbestimmung der Betroffenen bei der  Abstimmung über  den Sinn des Einsatzes der Medikamente im Rahmen einer  ganzheitlichen individuellen Behandlung von entscheidender Bedeutung. An den dazu erforderlichen Überlegungen können neben den Betroffenen und den für sie zuständigen ÄrztInnen und anderen TherapeutInnen auch Angehörige, Freunde und Bekannte, manchmal auch gesetzliche BetreuerInnen und RichterInnen beteiligt sein. Dabei treten für alle Beteiligten oft Fragen auf, für deren Beantwortung die Kenntnis einiger grundlegender Informationen wichtig ist.

Zur Erleichterung des Abstimmungsprozesses hat die DGSP Bremen ein kurzes Papier verfasst, das Sie sich hier herunterladen können.

Über den DGSP-Bundesverband können Sie ab November 2014 dazu eine recht umfassende Anleitung zum Reduzieren und eventuellen Absetzen kostenlos beziehen. Sie wird auch im Internet stehen: www.dgsp-ev.de/neuroleptikadebatte

Die vom 13. bis 15. November in Bremen stattfindende Jahrestagung 2014 der DGSP ist zwar ausgebucht, es besteht aber weiterhin die Möglichkeit an folgenden Einzelveranstaltungen teilzunehmen:

1. Vorführung des Spielfilms APOSTEL & PARTNER

2. Symposion - Psychopharmaka absetzen – warum, wann und wie?

3. Forum VI – Weiterentwicklung der Psychiatriereform – ein gesundheitspolitisches Zukunftskonzept auf Landes- und Bundesebene unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus Erfahrung in allen Bereichen des Hilfesystems

Nähere Informationen finden Sie hier

Anmeldung bei der DGSP-Geschäftsstelle unter Tel.: 0221 51 10 02 oder E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die DGSP Bremen hat ein ausführliches Papier zur Umsetzung des Beschlusses der Bürgerschaft vom März 2013 zur „Weiterentwicklung der Psychiatriereform in Bremen – ein gesundheitspolitisches Zukunftsprojekt“ (Antrag; Plenarprotokoll, siehe S. 2549-54) und zu dem ersten Bericht des Senators für Gesundheit dazu vom März 2014 (Deputationsvorlage, 1. Bericht) erstellt.

 

Es geht uns darum, dass die Absichtserklärungen der Politik in Reformschritten umgesetzt werden, für die wir konkrete Empfehlungen vorgelegt haben.

Die Empfehlungen finden Sie hier